Was ist Gangrän? Was sind die Symptome und die Behandlung?
Gangrän ist ein Wort griechischen Ursprungs und ist ein Verlust, der durch Erweichung, Schrumpfung, Austrocknung und Verdunkelung des Gewebes gekennzeichnet ist, die durch unzureichende Blutversorgung oder mechanische oder thermische Schäden verursacht werden. Dieser Verlust ist in fast allen Organen zu beobachten. Die häufigsten Gewebe und Organe sind Bein, Arm, Blinddarm und Dünndarm. In der Öffentlichkeit wird es oft fälschlicherweise als Gangrän bezeichnet.
Gangrän kann kurz gesagt als Gewebetod aufgrund von Durchblutungsstörungen definiert werden. Da vorwiegend die Haut betroffen ist, ist sie von außen mit bloßem Auge gut erkennbar. Sie kann in zwei verschiedenen Formen auftreten: trockene oder feuchte Gangrän. Die sogenannte feuchte Gangrän kann sich auch als nässendes Beingeschwür äußern.
Was sind die Ursachen für Gangrän?
Der letztendliche Gewebetod, der zu einer Gangrän führt, wird durch eine unzureichende Durchblutung verursacht, insbesondere in den Bereichen, in denen sich das Geschehen entwickelt. Dadurch ist eine Versorgung der Haut und anderer Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen nicht möglich.
Durchblutungsstörung; Sie entsteht als Folge von Blutgefäßverstopfungen, Verletzungen und bakteriellen Infektionen. Auch eine Verstopfung der Gefäße durch Schwellungen einiger Organe und damit eine Behinderung des Blutflusses kann zu Gangrän führen.
Einige Krankheiten und Beschwerden wie Diabetes mellitus, Fettleibigkeit, Alkoholabhängigkeit, einige Tumoren, periphere Gefäßerkrankungen und HIV können ebenfalls zu Gangrän führen. Auch Drogenkonsum, Rauchen und ein ungesunder Lebensstil begünstigen die Entstehung von Gangrän.
Gangrän kann als Nebenwirkung einer Chemotherapie oder Strahlentherapie gegen Krebs auftreten. Als weiterer Grund kommt eine sehr eiweiß- und vitaminarme Ernährung in Betracht.
Was sind die Symptome von Krebs?
Sie äußert sich zunächst durch Rötungen, Schwellungen und Entzündungen der Haut. Aufgrund einer Entzündung kommt es häufig zu einem übelriechenden Ausfluss. Diese Symptome gehen meist mit starken Schmerzen, Fremdkörpergefühl und Gefühlsverlust im Hautbereich einher.
Nasser Brand kann als schwarzer Beulen beschrieben werden, der von dünner, brüchiger Haut umgeben ist. Bleibt dieser Typ unbehandelt, kommt es im betroffenen Bereich zu starken Schmerzen, Schwäche und Fieber. Unbehandelter feuchter Gangrän kann zu einer Sepsis führen, die im Volksmund als Blutvergiftung bezeichnet wird.
Wenn sich trockene Gangrän entwickelt, erscheinen haarige Stellen an den Füßen. Die Epidermis ist oft von einer Hornhaut bedeckt, die sich kalt und hart anfühlt. Im Endstadium der Erkrankung verfärbt sich die Haut dunkel und stirbt schließlich ab. Die Intensität des anfänglichen Schmerzes lässt nach und der betroffene Bereich wird gelähmt und kalt.
Mögliche Anzeichen einer Brandwunde an den Füßen sind kalte und verfärbte Füße, Wunden durch abgestorbene Zellstellen an den Zehen und Geschwüre auf der Haut mit Ausfluss. Nasser Brand kann Entzündungen und Juckreiz verursachen; bei trockenem Brand ist der Juckreiz normalerweise stärker.
Wie wird Gangrän diagnostiziert?
Die Diagnose einer Gangrän wird durch Untersuchung der Beschwerden des Patienten, Untersuchung des betroffenen Bereichs, Angiographie und Doppler-Untersuchung der Blutgefäße gestellt.
Wie wird Gangrän behandelt?
Bei der Behandlung von Gangrän wird zunächst die Ursache behandelt. Dazu gehören Maßnahmen wie die Anpassung des Blutzuckerspiegels, das Erreichen normaler Blutfettwerte und des Körpergewichts sowie die Behandlung von Infektionen. Rauchen und Alkoholkonsum sind verboten. Ein hoher Blutdruck sollte behandelt und auf einem gesunden Niveau gehalten werden.
Gangrän oder diabetischer Fuß sollten nur von in diesem Bereich geschultem medizinischem Personal behandelt werden. Zusätzlich zur Ursachenbehandlung werden abgestorbene Gewebestücke operativ entfernt. In fortgeschrittenen Fällen müssen möglicherweise die Zehen, der Fuß oder der gesamte Unterschenkel amputiert werden.