Was ist Gicht? Was ist gut gegen Gicht?

Was ist Gicht? Was ist gut gegen Gicht?
Gicht, auch Königskrankheit oder Reichenkrankheit genannt, ist eine schwere rheumatische Erkrankung, die zum Tod von Sultanen führte.

Gicht , auch Königskrankheit oder Reichenkrankheit genannt, ist eine schwere rheumatische Erkrankung, die zum Tod von Sultanen führte. Obwohl Gicht, auch Gichterkrankung genannt, zur Kategorie der rheumatischen Erkrankungen gehört, kann sie als Stoffwechselerkrankung angesehen werden. Die Krankheit, die häufiger bei Männern auftritt, kann sich negativ auf die Arbeit und das soziale Leben einer Person auswirken.

Unter Gicht versteht man verschiedene Erkrankungen, die durch eine Ansammlung von Harnsäure gekennzeichnet sind. Diese Ansammlung tritt normalerweise an den Füßen einer Person auf. Menschen mit Gicht können Ödeme und Schmerzen in den Fußgelenken verspüren. Der große Zeh ist eines der am stärksten von dieser Erkrankung betroffenen Gelenke. Ein Gichtanfall verursacht plötzliche und stechende Schmerzen und es kann sein, dass die Füße brennen. Obwohl die Symptome der Gicht vorübergehend sind, gibt es verschiedene Methoden, um die Symptome zu kontrollieren.

Was ist Gicht?

Gicht, eine chronische (langfristige) und häufige Gelenkentzündung, ist eine Erkrankung, die durch die Ansammlung von Monohydratkristallen namens Mononatriumurat im Gewebe gekennzeichnet ist. Gicht, deren Geschichte bis in die Antike zurückreicht, ist eine rheumatologische Erkrankung, die eingehend untersucht wurde und bekämpft werden kann.

Unter normalen Bedingungen werden Abfallstoffe im Körper, insbesondere Eiweißabfälle, in Harnsäure umgewandelt und aus dem Körper ausgeschieden. Probleme bei der Ausscheidung von Harnsäure oder eine übermäßige Produktion dieser Substanzen können zu einer Anreicherung im Blut und im Körper führen. Wenn die Menge an Harnsäure im Blut den Normalwert überschreitet, spricht man von Hyperurikämie. Dieser Zustand kann sich mit der Zeit zu Gicht entwickeln und zu einer sehr schmerzhaften Gelenkentzündung führen.

Hyperurikämie führt auch dazu, dass Urin und Blut stark sauer werden. Einige Fleischsorten, alkoholische Getränke wie Bier, Geranien und getrocknete Hülsenfrüchte gehören zu den Lebensmitteln mit hohem Harnsäurespiegel. Neben der Ernährung zählen auch genetische Faktoren, Übergewicht oder Fettleibigkeit sowie Stress zu den Faktoren, die mit einem erhöhten Harnsäurespiegel im Blut einhergehen.

Harnsäure, die in großen Mengen im Blut vorkommt, tritt aus den Gewebelücken aus und reichert sich im Gelenk und den umliegenden Strukturen an. Ansammlungen in den Gelenken können zu Entzündungen in diesen Bereichen führen, was zu einer erhöhten Flüssigkeitszufuhr in den Gelenken, Bewegungseinschränkungen und Schmerzen führt. Diese Erkrankung, die insbesondere die Großzehen- und Kniegelenke betrifft, wird Gicht genannt. Manchmal kann sich Harnsäure auch in den Nieren ansammeln. Vorsicht ist geboten, da dies zur Bildung von Nierensteinen führen kann.

Was sind die Stadien einer Gichterkrankung?

Die Gichterkrankung verläuft in 4 Stadien: akuter Anfall, interkritische Periode, chronische Gicht und Tophus-Gicht.

  • Akuter Anfall: Dabei handelt es sich um die Phase der Erkrankung, die plötzlich im Gelenk beginnt und 5–10 Tage dauert. In den Gelenken werden kurzfristig Schwellungen und Schmerzen beobachtet.

  • Interkritische Periode: Dies ist die Phase, in der die Beschwerden des Patienten vollständig verschwinden. Unmittelbar nach dieser Phase kann es jedoch erneut zu schweren Anfällen kommen.
  • Chronische Gicht: Wenn sich die Zeit zwischen den Anfällen allmählich verkürzt und nicht behandelt wird, kann es zu dauerhaften Schwellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen in einem oder mehreren Gelenken kommen.
  • Tophus-Gicht: Mit fortschreitender Krankheit reichert sich Harnsäure übermäßig in den Gelenken und dem umgebenden Gewebe an und bildet Schwellungen, sogenannte Tophi. Tophi treten vor allem am großen Zeh, am Mittelfußknochen, an der Oberseite der Finger und in der Nähe der Ellenbogen auf.

Was sind die Symptome einer Gichterkrankung?

Durch die morgendliche Ansammlung von Säureionen im Körper kommt es zu Schwellungen der Gelenke und starken Schmerzen. Tatsächlich sind die Schmerzen so stark, dass der Patient aus dem Schlaf aufwacht. Gicht ist eine Krankheit, die durch die Ansammlung von Harnsäure in den Nieren verursacht wird. Zusätzlich zu Symptomen wie Blut im Urin und Steinen können Bauch- und Kreuzschmerzen auftreten. Die Schmerzen werden chronisch und in den Gelenken angesammelte Harnsäure kann zu einer dauerhaften Schwellung der Gelenke und zu Verformungen führen.

Gicht gilt allgemein als eine Gelenkentzündung (Arthritis). Die Anfälle beginnen plötzlich und sind schmerzhaft. Im betroffenen Gelenkbereich können verschiedene Symptome auftreten, darunter Brennen, Steifheit und Schwellung. Die Symptome einer Gicht können von Person zu Person unterschiedlich sein. Bei manchen Menschen kann es sogar zu einem asymptomatischen Verlauf kommen. Während bei diesen Menschen ein erhöhter Harnsäurespiegel im Blut festgestellt wird, bestehen keine Beschwerden über Gicht. Die bei Anfällen auftretenden Symptome werden als akute Gichtsymptome bezeichnet. Schmerzen, Rötungen und Ödeme sind die Hauptsymptome eines Gichtanfalls. Vor allem nach Anfällen, die nachts beginnen, kann es vorkommen, dass Menschen aufgrund der Symptome aus dem Schlaf aufwachen. Schon kleinste Kontakte zur betroffenen Stelle können zu unerträglichen Beschwerden führen. Gleichzeitig kommt es zu einer Bewegungseinschränkung des betroffenen Gelenks.

Bei einem akuten Gichtanfall treten typischerweise Beschwerden in einem einzelnen Gelenk auf. Der große Zeh ist der am häufigsten betroffene Gelenkbereich. Obwohl die Dauer der Beschwerden in der Regel zwischen 12 und 24 Stunden variiert, gibt es auch schwere Gichtfälle, bei denen die Beschwerden 10 Tage anhalten. In der Zeit zwischen akuten Gichtanfällen können die Patienten ihr Leben beschwerdefrei fortsetzen.

Wiederkehrende akute Gichtanfälle können zu bleibenden Gelenkschäden führen. Zusätzlich zu den Gelenkschmerzen bessern sich mit der Zeit Symptome wie Entzündungen, Rötungen, Ödeme und Beweglichkeitsprobleme, während Symptome wie Abschälen und Juckreiz der Haut an der betroffenen Stelle auftreten können. Bei dieser Krankheit, die neben dem großen Zeh auch andere Gelenke des Körpers betreffen kann, zählen Handgelenke, Finger, Ellenbogen, Ferse und der obere Teil des Fußes zu den weiteren Bereichen, die von Gicht betroffen sein können.

Treten Gichtanfälle häufiger als normal auf, spricht man von einer chronischen Gichterkrankung. Es ist Vorsicht geboten, da chronische Gichtanfälle bei unsachgemäßer Behandlung zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen können. Bei Patienten mit chronischer Gicht können die Schmerzen konstant bleiben und in diesem Fall wird die Schlafqualität der Person negativ beeinflusst. Als Folge von Schlaflosigkeit können Probleme wie Müdigkeit, erhöhter Stress und Stimmungsschwankungen auftreten. Neben der Schlafqualität können auch das Gehen, die Hausarbeit und verschiedene andere normale Alltagsaktivitäten negativ beeinflusst werden.

Tophi ist eine chronische Gichterkrankung, die durch die Ansammlung von Harnsäurekristallen unter der Haut gekennzeichnet ist. Tophus, der an Händen, Füßen, Handgelenken und Ohren auftreten kann, erscheint als harte subkutane Schwellung, die nicht schmerzhaft ist, sich aber während des Anfalls entzündet und ödematös wird. Wenn der Tophus weiter wächst, kann er das umliegende Haut- und Gelenkgewebe schädigen. Es ist sehr wichtig, eine angemessene Behandlung zu erhalten, da es bei fortschreitender Erkrankung zu Gelenkdeformationen kommen kann.

Harnsäure, die in großen Mengen im Blut vorkommt, kann sich sowohl in der Lunge als auch in den Nieren ansammeln. Abgesehen von dieser sehr seltenen Erkrankung ist Vorsicht geboten, da bei Patienten mit chronischer Gicht verschiedene Gesundheitsprobleme wie Katarakte und das Syndrom des trockenen Auges auftreten können.

Was verursacht Gicht?

Die wichtigste Ursache für Gicht ist die übermäßige Produktion von Harnsäure durch den Körper bzw. die Unfähigkeit, die produzierte Harnsäure über die Nieren auszuscheiden. Ungesunde Ernährungsgewohnheiten, übermäßiger Alkoholkonsum, plötzliche und schwere Erkrankungen, verschiedene medikamentöse Behandlungen, Gelenktraumata, chirurgische Eingriffe und Nierenerkrankungen gehören zu den Situationen, die zu einem Anstieg der Harnsäuremenge im Blut führen können. Mit zunehmendem Alter kann sich auch das Risiko erhöhen, an Gicht zu erkranken. Gicht ist eine Erkrankung, die bei manchen Menschen familiär gehäuft auftreten kann. Dutzende verschiedener Gene, insbesondere die Gene SLC2A9 und ABCG2, können für Gicht prädisponieren. Mit Gicht assoziierte Gene stehen im Zusammenhang mit dem Harnsäurestoffwechsel.

Es wird angenommen, dass genetische Faktoren bei der Entstehung von Gicht eine Rolle spielen können und dass neben familiären Faktoren auch einige Krankheiten eine begünstigende Wirkung haben können. Fettleibigkeit, Diabetes, Herzerkrankungen, Bluthochdruck und hoher Cholesterinspiegel gehören zu den Krankheiten, bei denen das Gichtrisiko bei Patienten erhöht ist.

Im Verlauf einiger Erkrankungen kann es zu einer Erhöhung der Harnsäureproduktion im Körper kommen. Dieser Zustand, der mit abnormalen Enzymaktivitäten einhergeht, tritt normalerweise bei Erkrankungen wie Lymphomen, Leukämie, hämolytischer Anämie und Psoriasis auf. Als Nebenwirkung kann es nach Chemotherapie und Strahlentherapie zur Behandlung von Krebspatienten zu einer erhöhten Harnsäureproduktion kommen.

Wie wird eine Gichterkrankung diagnostiziert?

Der Nachweis von Mononatriumuratkristallen in der Synovialflüssigkeit (Flüssigkeit im Gelenkraum) ist die Goldstandard-Diagnosemethode für Gicht. Bei dieser Untersuchung entnehmen Ärzte mit einer dünnen Nadel eine Flüssigkeitsprobe aus dem betroffenen Gelenkbereich. Bei akuten Gichtanfällen wird die Gelenkflüssigkeit gelb und trüb. Die mikroskopische Untersuchung dieser Flüssigkeit, die auch Kristalle und weiße Blutkörperchen enthält, unterscheidet sie von einer Gelenkentzündung, die durch mikrobielle Faktoren verursacht wird.

Zur Gichtdiagnostik können auch verschiedene Laboruntersuchungen herangezogen werden. Obwohl biochemische Marker wie die Anzahl der weißen Blutkörperchen, die Blutsenkungsgeschwindigkeit (ESR) und das c-reaktive Protein (CRP) bei akuter Gicht nützlich sind, sollte nicht vergessen werden, dass sie nicht spezifisch für diese Krankheit sind. Obwohl die Messung des Harnsäurespiegels durch Blutuntersuchungen ein sehr wichtiger Test ist, kann sie manchmal zu Irrtümern führen. Es ist zu bedenken, dass manche Menschen zwar einen hohen Harnsäurespiegel im Blut haben, aber keine Gichtsymptome haben, dass es bei manchen Menschen jedoch zu Gichtsymptomen kommen kann, obwohl ihr Harnsäurespiegel im Blut niedrig ist. Obwohl die Messung des Harnsäurespiegels im Blut allein nicht als ausreichend für die Diagnose von Gicht angesehen wird, kann sie aus diesen Gründen bei einigen Patienten zur Untersuchung des Gichtverlaufs eingesetzt werden.

Zusätzlich zu biochemischen Tests können verschiedene bildgebende Untersuchungen zur Diagnose von Gicht eingesetzt werden. Obwohl dies nicht routinemäßig durchgeführt wird, kann die Ultraschalluntersuchung im Knorpelbereich angesammelte Kristalle erkennen. Röntgenaufnahmen gehören zu den radiologischen Diagnoseverfahren, die bei der Unterscheidung von Gicht von anderen Gelenkerkrankungen hilfreich sein können.

Wie wird eine Gichterkrankung behandelt?

Bei Gicht werden während akuter Anfälle und in der Zeit zwischen den Anfällen gesonderte Behandlungsmethoden angewendet. Während in akuten Phasen mit starken Schmerzen entzündungshemmende Medikamente zum Einsatz kommen, kann der Einsatz von Medikamenten bei der medikamentösen Behandlung vom Arzt je nach Krankheitsverlauf geändert werden. Zu den Medikamenten, die bei der Behandlung von Gicht je nach Krankheitsbild des Patienten eingesetzt werden können, zählen nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente, Colchicin oder Kortikosteroide. Arzneimittel mit dem Wirkstoff Colchicin sind entzündungshemmende Medikamente, die als wirksam gegen die durch Gicht verursachten Schmerzen gelten.

Bei manchen Patienten können Gichtanfälle einen sehr schweren und chronischen Verlauf nehmen. Um Nierensteinen, Tophus oder anderen gichtbedingten Komplikationen, die bei diesen Menschen auftreten können, vorzubeugen, können Medikamente eingesetzt werden, die die Harnsäureproduktion im Körper reduzieren oder die Harnsäureausscheidung im Urin erhöhen. Es ist sehr wichtig, dass die Einnahme dieser Medikamente, die Nebenwirkungen wie Fieber, Hautausschlag, Leberentzündungen oder Nierenprobleme verursachen können, unter ärztlicher Aufsicht erfolgt.

Da körperliche Aktivität die Schwere der Anfälle verstärken kann, wird den Patienten empfohlen, sich während der akuten Phase auszuruhen. Eine Diättherapie spielt bei Gicht eine ebenso wichtige Rolle wie Medikamente. Zur Behandlung der Gicht wird den Patienten empfohlen, eine spezielle, von einem Ernährungsberater erstellte Diät einzuhalten, viel Wasser zu sich zu nehmen und die Lebensqualität durch leichte Bewegungsprogramme zu verbessern.

Diät bei Gichterkrankungen

Die Erstellung eines personalisierten, gichtgerechten Ernährungsprogramms ist einer der wichtigsten Schritte, die unternommen werden können, um die Zahl der Exazerbationen zu reduzieren. Ziel dieser Diät ist es, den Harnsäurespiegel im Blut auf normale Werte zu senken.

Die Einschränkung oder der vollständige Verzicht auf den Alkoholkonsum, insbesondere den Bierkonsum, ist eine wichtige Änderung des Lebensstils zur Verbesserung der Gichtsymptome. Darüber hinaus gehören die Erhöhung der Flüssigkeitsaufnahme, die Wahl fettarmer Milchprodukte, der Verzicht auf den Verzehr von Innereien oder fetten kleinen Fischen mit hohem Puringehalt, die Wahl von Hülsenfrüchten als Proteinquelle und der Verzehr von Vollkornprodukten oder frischem Gemüse und Obst zur Kohlenhydrataufnahme dazu Es ist unter anderem im Diätplan enthalten.

Als Lebensmittel mit niedrigem Puringehalt in der Ernährung gelten Lebensmittel, die weniger als 100 Milligramm Purin pro 100 Gramm enthalten. Alle Früchte zählen zu den Lebensmitteln, die bei Gicht kein Problem darstellen. Kirschfrüchte können die normalen Funktionen des Körpers bei der Vorbeugung von Gichtanfällen unterstützen, da sie zum Harnsäurespiegel und zu Entzündungen beitragen. Alle pflanzlichen Produkte, darunter Kartoffeln, Erbsen, Pilze, Auberginen und grünes Blattgemüse, gehören zu den Lebensmitteln, die Gichtpatienten verzehren können. Neben Obst und Gemüse sind Eier, Milchprodukte, Nüsse, Kaffee, Tee und grüner Tee, Gewürze und Pflanzenöle Lebensmittel, die in den Ernährungsplan von Gichtpatienten aufgenommen werden können.

Reduzierung des Körpergewichts

Übergewicht kann ein Risikofaktor für Gichtanfälle sein. Insulinresistenz, die insbesondere bei übergewichtigen Menschen auftritt, ist eine Erkrankung, die vermutlich mit einem hohen Harnsäurespiegel im Blut verbunden ist. Durch eine Gewichtsabnahme können Menschen sowohl die Resistenz gegen das Hormon Insulin brechen als auch zu einem niedrigeren Harnsäurespiegel beitragen.

Worauf Gichtpatienten beim Abnehmen achten sollten, ist die Geschwindigkeit des Gewichtsverlusts. Vorsicht ist geboten, da ein schneller Gewichtsverlust bei einer sehr kalorienarmen Diät das Risiko eines Gichtanfalls erhöhen kann.

Üben

Regelmäßige Bewegung ist eine weitere Maßnahme, die Gichtanfällen vorbeugen und zur Senkung des Harnsäurespiegels beitragen kann.

Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme

Eine ausreichende tägliche Flüssigkeitsaufnahme kann das Risiko eines Gichtanfalls verringern. Durch die Flüssigkeitsaufnahme wird die Ausscheidung überschüssiger Harnsäure über die Nieren in den Blutkreislauf erleichtert und mit dem Urin ausgeschieden. Insbesondere bei Menschen, die regelmäßig Sport treiben und durch das Schwitzen einen Teil ihrer Körperflüssigkeit verlieren, ist der Flüssigkeitsverbrauch ein nicht zu vernachlässigendes Thema.

Begrenzung des Alkoholkonsums

Alkohol ist ein bekannter Auslöser für Gicht. Der Grund für diese Situation liegt darin, dass der Körper der Ausscheidung von Alkohol Vorrang einräumt, anstatt überschüssige Harnsäure durch Alkoholkonsum aus dem Körper zu entfernen. Dadurch kann sich Harnsäure, die nach Alkoholkonsum in großen Mengen zurückbleibt, leichter ansammeln und in Kristallform übergehen.

Ernährung, Bewegung und andere Änderungen des Lebensstils sind sehr wirksam bei der Behandlung von Gicht und anderen Gesundheitszuständen, die durch einen hohen Harnsäurespiegel verursacht werden. Bei manchen Menschen kann zusätzlich zu einer Änderung des Lebensstils eine medizinische Behandlung erforderlich sein. Die strikte Einhaltung der vom Arzt verordneten Medikamente ist ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.

Wenn Sie die Symptome von Gicht, einer Art Gelenkentzündung, bei sich selbst oder Ihren Mitmenschen bemerken, wird empfohlen, sich an Gesundheitseinrichtungen zu wenden und sich von Fachärzten bei der geeigneten Behandlung und Änderung des Lebensstils beraten zu lassen.

Wir wünschen Ihnen gesunde Tage.